Forschungsprojekte
Die Forschungsvereinigung Kalk-Sand e.V. hat mit ihren vorwettbewerblichen Forschungstätigkeiten bereits diverse Fragestellungen der Kalksandsteinindustrie sowie verwandter Branchen - wie z.B. der Recyclingindustrie – bearbeitet. Viele zukunftsweisende Forschungsergebnisse gingen hieraus hervor.
Um dieser wichtigen Tätigkeit Rechnung zu tragen, werden aktuelle Forschungsprojekte an dieser Stelle vorgestellt.
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WIR FORSCHEN FÜR UNSERE ZUKUNFT
Gut für die Umwelt, gut für uns!
- Projekt: Hydrothermalhärtung (AiF-Nr. 20307-N)
- Projekt: sulfatbelastete Mörtel und Putze (DLR-Nr. 23368-N)
- Projekt: Alkalifänger (AiF-Nr. 21067-N)
- Projekt: Substitution von Branntkalk durch Zement (AiF-Nr. 21155-N)
- Projekt: Emissionsreduzierung (DLR-Nr. 22795-N)
- Projekt: Recarbonatisierung
- Projekt: Schallschutz (AiF-Nr. 20268-N) + (DLR-NR 23061-N)
- Projekt: Recycling | KS als Füllstoff (AiF-Nr.19889-N)
- Projekt: Recycling | KS als Vegetationssubstrat (AiF-Nr.17319-N)
- Projekt: RC-Filtersubstrate (DLR-Nr. 23316-N)
- Projekt: Sägeschlämme (AiF-Nr. 21068-N)
- Projekt: Schnellprüfverfahren Dampfgängigkeit (AiF-Nr. 21107-N)
- Projekt: Betonbrechsand (AiF-Nr. 21860-N)
- Projekt: Künstliche Intelligenz bei der Autoklavierung (DLR-Nr. 01IF23210N)
- Projekt: Robotik (AiF-Nr. 20061-BG)
- Projekt: Recycling | Rückführung von KS
- Projekt: Recycling | KS in der Abfallwirtschaft
- Projekt: Recycling | KS im Straßenbau
Projekt: Hydrothermalhärtung (AiF-Nr. 20307-N)
Druckhaltestufen bei der Hydrothermalhärtung
Kosteneinsparung und Steigerung der Ressourceneffizienz von Kalksandsteinen durch Ansatz von Druckhaltestufen bei der Hydrothermalhärtung – sogenannte „Treppenkurven“
In diesem Forschungsvorhaben wurde die Anwendung einer stufenweisen statt kontinuierlichen Aufheizung von Kalksandsteinrohlingen untersucht. Dabei wurden während der Aufheizphase bei Erreichen definierter Härtedrücke Zwischenhaltestufen unterschiedlicher zeitlicher Länge berücksichtigt.
Das Ziel dieser Fahrweise ist die Verlängerung der beim Aufheizvorgang auftretenden reaktionsbeschleunigenden CSH-Keimbildung, sodass es unter sonst gleichen Bedingungen zu Verbesserungen bei der Steinqualität kommt.
Die Forschungsergebnisse zeigen, dass bspw. eine Haltephase von einer Stunde bei den Druckstufen von pe = 12 bzw. 14 bar zu Festigkeitssteigerungen führt. Bei der Umsetzung dieses neuen Verfahrens in der Kalksandsteinindustrie ist eine Verbesserung der Ressourceneffizienz in folgenden Bereichen zu erwarten:
• Reduzierung des Energieverbrauchs
• Reduzierung der CO2-Emissionen
• Reduzierung der Herstellungskosten bei gleichbleibender Produktqualität bzw. Steigerung der Produktionsqualität bei Beibehaltung des Energieeinsatzes
Um bei der modifizierten Härtung die Qualität der CSH-Phasen abzusichern, wurde im Rahmen der Untersuchungen zusätzlich neben der röntgenografischen Phasenanalyse mittels NMR-Methode der Fortschritt der CSH-Phasenbildung während der Dampfhärtung verfolgt.
Der Vorteil der NMR-Strukturaufklärung besteht darin, dass mit dieser Methode bereits während der Aufheizphase unter anderem auch Bindemittelphasen wie zum Beispiel CSH(I) und amorphe CSH-Phasen erfasst werden können. Die detektierten Kettenlängen geben dabei Aufschluss über den quantitativen und qualitativen Reaktionsfortschritt der CSH-Phasen. Die Methode beruht auf einer besonderen Eigenschaft der beteiligten Moleküle: dem magnetischen Moment der Atomkerne.
Projekt: RC-Filtersubstrate (DLR-Nr. 23316-N)
Multifunktionale RC-Filtersubstrate aus Mauerwerkbruch zur Behandlung von Niederschlagsabflüssen
Sauberes Wasser dank RC-Material aus Kalksandstein
Mit dem geplanten Forschungsvorhaben soll der Nachweis geführt werden, dass aufbereitete Recycling-Körnungen aus Kalksandstein- oder Porenbetonmauerwerk als stoffliche Komponente oder als daraus hergestelltes Hydrothermalgranulat für die Herstellung von Filterbaustoffen zur Reinigung von Niederschlagsabflüssen geeignet sind.
Insbesondere mit Sulfat-reduzierenden Bakterien soll der Nachweis geführt werden, dass auch Sulfat in den vorgenannten Komponenten enthalten sein darf. Alle zu entwickelnden Filterbaustoffe aus RC-Körnungen sollen einzeln oder in Kombination angewandt werden können und so für die jeweilige Aufgabenstellung – Nährstoff- und/oder Schadstoffentfernung – für ländliche und urbane Anwendungen spezifisch einsetzbar sein.
Dabei sollen RC-Körnungen natürliche Gesteinskörnungen ersetzen, dadurch Ressourcen einsparen und sowohl in Retentions- als auch in Kleinstfilteranlagen einsetzbar sein. Für die Reinigungsleistung der zu erzeugenden Hydrothermalgranulate spielen deren Porositätseigenschaften ebenso eine entscheidende Rolle wie die der Ausgangsmaterialien. Der Schlüssel zum Gelingen dieses Projektes liegt in der Suche nach den optimalen Herstellparametern.
Von den Untersuchungsergebnissen können auch kleine und mittlere Branchen wirtschaftlich profitieren. Hier sind zu nennen: Kalksandstein- und Porenbetonunternehmen, Hersteller von Filterbehältern, Filtersubstraten und funktionellen Mikroorganismen, Recyclingunternehmen und Planungsbüros.
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Projekt: sulfatbelastete Mörtel und Putze (DLR-Nr. 23368-N)
Recyclingfähigkeit von Kalksandstein-Mauerwerk mit sulfatbelasteten Mörteln und Putzen
Neues Leben für Kalksandstein
Baustoffrecycling ist ein Kernelement des European Green Deal. Über das Konzept des Circular Economy Action Plans werden zukünftig Anforderungen an das Baustoffrecycling entwickelt.
Für Baustoffe sind Rücknahmequoten zu erwarten, die vor allem aus Gründen der Ressourcenschonung, aber auch vor dem Hintergrund von Energie- und CO2-Einsparung zwingend erforderlich sind. Unser Forschungsprojekt verfolgt das Ziel, den Kreislauf des Kalksandsteins zu schließen.
Dazu sollen Kenntnisse über die Reaktionsbeeinflussung des hydrothermalen Prozesses durch Sulfatanteile aus Kalksandsteinabbruchmaterial sowie Kenntnisse über die relevanten Reaktionsabläufe bei definierter Zugabe von Sulfaten zum Kalk-Sand-Rohgemisch gewonnen werden.
Unser Schwerpunkt liegt auf der Reduzierung der Kalkdosis durch Zugabe von Kalksandstein-Recyclingmaterial mit anhaftendem Gipsputzmörtel unter Beibehaltung der KS-Steinqualität, so dass möglichst kein zusätzlicher technischer und finanzieller Aufwand bei der Herstellung von Recyclingmaterial erforderlich ist.
Auf Basis dieser Ergebnisse sollen der Kalksandsteinindustrie im Rahmen eines Konzepts für KMU praxisnahe Handlungsempfehlungen abgeleitet werden.
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Projekt: Sägeschlämme (AiF-Nr. 21068-N)
Eignung von Sägeschlämmen aus der Fertigung von Kalksandstein-Planelementsystemen als Optimierungszusatz für die Kalksandsteinproduktion
Einsparung von Branntkalk
Fast 98 % der Gesamtproduktionsmenge der Kalksandsteinindustrie bestehen aus Plan- und Blocksteinen (h = 248 mm) sowie KS-XL-Formaten (h ≥ 498 mm und l = 998 mm). Ein großer Teil der KS-XL-Produkte wird zur Erzeugung von vorkonfektionierten Kalksandstein-Bausätzen mit Verlegeplänen geschnitten, wobei pro Jahr bundesweit substantielle Mengen an Sägeschlämmen anfallen, die bislang keiner gezielten Verwendung zugeführt wurden. Bei den anfallenden Sägeschlämmen handelt es sich jedoch um ein hochwertiges und bereits unter Einsatz von CO2-intensivem Branntkalk gehärtetes Kalksandstein-Material, welches als Optimierungszusatz eingesetzt werden kann.
Da die Wirkung von Sägeschlämmen auf den Produktionsvorgang und die Steineigenschaften nicht bekannt war, wurde deren Einsatz im Labor erprobt und anschließend in der betrieblichen Produktionspraxis evaluiert. Dazu wurden zahlreiche Sägeschlammproben beschafft und analysiert sowie anschließend Versuche im Labor-, Technikums- und Werksmaßstab durchgeführt.
Als Ergebnis dieser Studie kann festgehalten werden, dass in Kalksandsteinen bis zu 2 Masse-% des eingesetzten Branntkalks durch Sägeschlämme substituiert werden können, ohne die Eigenschaften der Kalksandsteine negativ zu beeinflussen. Positiv herauszuheben ist, dass bei einer Substitution von 1,0 bis 1,5 Masse-% die Steindruckfestigkeit gegenüber den Referenzserien ohne Sägeschlämme sogar leicht erhöht oder gleich gehalten werden kann. Dabei darf man davon ausgehen, dass es durch die Zugabe der feinen CSH-Phasenhaltigen Sägeschlämme während der Autoklavierung zu einer erwünschten Kristallkeimbildung kommt, die eine bessere Ausbildung der CSH-Phasen zur Gefügeausbildung bewirkt.
Somit können die Untersuchungsergebnisse zu Kosteneinsparungen sowie zu einer Reduzierung des Energieverbrauchs und der damit einhergehenden CO2-Emissionen führen. Die Nutzung des Sägeschlammes kann zudem dazu beitragen, Stoffkreisläufe zu schließen und die kostenintensive Entsorgung zu sparen.
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Projekt: Alkalifänger (AiF-Nr. 21067-N)
Einsatz von Calciniertem Ton zur Nutzbarmachung bislang ungeeigneter Sande für die Kalksandsteinproduktion – „Alkalifänger“
Bisher ungeeignete Gesteinskörnungen nutzbar machen
Bislang gilt bei der Kalksandsteinproduktion, dass der Siliciumdioxid-Gehalt (SiO2) von Gesteinskörnungen möglichst hoch sein soll. Mit der Folge, dass Sande, die diese Anforderung nicht erfüllen, bis heute nicht eingesetzt werden.
Mit diesem Forschungsvorhaben sollen nun bislang als ungeeignet ausgewiesene Gesteinskörnungen mit höherem Gehalt an unerwünschten Nebenmineralen mit Alkalien durch Zusatz von Calcinierten Tonen (CT) in ihrer Funktion als „Alkalifänger“ für die Kalksandsteinindustrie nutzbar gemacht werden. Durch eine Zugabe von CT kann zudem ein Teil des Branntkalks substituiert werden.
Daraus resultieren Chancen auf deutliche Kosten- und Energieeinsparungen und somit zur Reduzierung von CO2-Emissionen. Möglichkeiten der Qualitätssteigerung bei sonst gleichen Herstellbedingungen stehen ebenfalls offen.
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Projekt: Schnellprüfverfahren Dampfgängigkeit (AiF-Nr. 21107-N)
Entwicklung eines Schnellprüfverfahrens zur Sicherstellung der Dampfgängigkeit für hochverdichtete Kalksandstein-Rohlinge
Neues Prüfverfahren
Kalksandsteine sind Mauersteine, die aus Branntkalk und silikatischen Rohstoffen mittels hydraulischer Pressen geformt und anschließend in einer Atmosphäre von gespanntem Wasserdampf autoklaviert werden. Heute werden überwiegend großformatige Kalksandsteinprodukte mit höheren Steinrohdichten für bessere Schallschutzwerte und höheren Festigkeiten für schlanke Mauerwerkkonstruktionen erzeugt.
Als produktionstechnische Maßnahmen zur Rohdichtesteigerung werden durch die geschickte Auswahl und Kombination von Gesteinskörnungen eine hohe Packungsdichte sowie ein hoher Pressdruck angesetzt. Um bei der Autoklavierung nach wie vor eine ausreichend große Dampfdurchlässigkeit beim Transport des gespannten Wasserdampfs in die Rohlinge zu gewährleisten, muss eine Mindestporosität vorliegen.
Die Porositätskennwerte für die Erzeugung ausreichend dampfdurchlässiger Kalksandstein-Rohlinge (Mindestporosität und durchlässige Porenradienverteilung) und die dazu anzusetzenden Herstellparametersätze waren jedoch bislang nicht genau bekannt. Deshalb wurden sie mit diesem Forschungsvorhaben erstmals systematisch erkundet. Zur Umsetzung wurde für die werkseigene Produktionskontrolle ein einfaches, robustes und aussagekräftiges Prüfverfahren entwickelt, mit dem die Dampfgängigkeit von Kalksandstein-Rohlingen schnell und sicher festgestellt werden kann.
Als etablierte und breit angewendete Messmethode im Bereich der Bodenkunde und Vegetationstechnik für die Beurteilung der Porosität von Böden und Substraten ist das sogenannte Saugspannungsverfahren verbreitet. Mithilfe unterschiedlicher Saugspannungsbereiche kann die Größe der luft- und wassergefüllten Bodenporen einem sogenannten Äquivalentdurchmesser zugeordnet werden und auch Porengrößenverteilungen lassen sich ableiten.
In diesem Forschungsvorhaben wurde diese Messmethode genutzt, um eine Prüfmethode zu entwickeln, die im Bereich der Kalksandsteinproduktion Aussagen zu einer ausreichenden Dampfdurchlässigkeit von Kalksandstein-Rohlingen ermöglicht.
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Projekt: Substitution von Branntkalk durch Zement (AiF-Nr. 21155-N)
Einsatz von Zement als alternatives Bindemittel bei der Kalksandsteinproduktion
Weniger Kohlendioxid bei gleicher Produktqualität
Die Themen Klimaschutz und Green Deal bestimmen die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der nächsten Jahrzehnte immens. Für das Ziel Klimaneutralität muss sich auch die Kalksandsteinindustrie erheblicher Anpassungen unterziehen, damit von 2045 an durch die Kalksandsteinproduktion keine neuen Treibhausgase mehr in die Atmosphäre gelangen.
In der Kalksandsteinindustrie sind nach wie vor rund 80 % der verursachten CO2 -Emissionen durch die Verwendung des Rohstoffs Kalk in der Produktion begründet. Nur etwa 20 % sind dem eigentlichen Produktionsprozess zuzurechnen. Damit ist klar, dass die Kalksandsteinindustrie vor erheblichen Herausforderungen steht, um ihren Teil zum Erreichen der Klimaziele beizutragen.
Ziel dieses Forschungsvorhabens war der Nachweis, dass CO2-intensiver Kalk durch weniger CO2-intensive Zemente ausgetauscht werden kann. Mit den vorgesehenen Untersuchungen wurde Basiswissen für den Einsatz von Zementen bei der Kalksandsteinproduktion erarbeitet.
Der Unterschied zwischen Kalk und Zement ist deutlich: Bei der Produktion einer Tonne Branntkalk werden rund 1,2 Tonnen CO2 emittiert. Bei der Zementherstellung sind es rund 700 Kilogramm CO2 pro Tonne, sodass bereits ein teilweiser Austausch von Branntkalk durch Zement den CO2-Fußabdruck von Kalksandsteinen deutlich verbessern würde.
Als Zemente kamen im Labor folgende Produkte zum Einsatz:
CEM I 32,5 N-LH/SR 3;
CEM I 42,5 R-SR 0;
CEM I 52,5 N-SR 3;
CEM III/B 32,5 N-LH/SR (na);
CEM III/A 42,5 N-LH/SR (na);
CEM III/B 42,5 L-LH/SR (na).
Die Untersuchungen mit verschiedenen Zementen haben ergeben, dass es technisch prinzipiell möglich ist, Branntkalk teilweise durch Zemente zu substituieren. Dies wurde sowohl im Labor der Universität Kassel, im Technikum der Forschungsvereinigung Kalk-Sand e. V. als auch im Rahmen von Praxisversuchen in zwei KMU-Kalksandsteinwerken bestätigt.
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Projekt: Betonbrechsand (AiF-Nr. 21860-N)
Entwicklung von Mauersteinen unter Verwendung von Betonbrechsand
Kalksandstein aus Recyclingmaterial
Gemeinsam mit der Forschungsvereinigung Recycling und Wertstoffverwertung im Bauwesen e. V. (RWB) und der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) wurde ein AiF-Forschungsvorhaben zur Erzeugung von Recyclingmauersteinen aus recycelten Betonbrechsanden durchgeführt, die über spezielle Bindemitteleigenschaften verfügen.
Ziel dieses Projekts war der Nachweis der Einsparmöglichkeit von Branntkalk bei der Kalksandsteinproduktion, wenn Betonbrechsande unterschiedlicher Feinheit als hydrothermal aktivierbare Kalkquelle eingesetzt werden. Pro Jahr fallen in Deutschland etwa 10 Millionen Tonnen Betonbrechsande an. Diese enthalten pro Tonne bis zu 60 Kilogramm Kalkhydrat und andere dem Kalk ähnliche Stoffe, welche sich bei der Autoklavierung an der Festigkeitsbildung beteiligen.
Es ist davon auszugehen, dass unter Verwendung sortenreiner Betonbrechsande Mauersteine der Festigkeitsklasse 12 und der Rohdichteklasse 1,8 bzw. 2,0 erzeugt werden können. Es ist sogar theoretisch möglich, mit dieser Technologie Mauersteine ganz ohne Branntkalk zu erzeugen.
In dem Forschungsprojekt werden die technologischen Optionen sowie das Kosten- und CO2-Einsparpotenzial ermittelt. Neben Untersuchungen im Labor und im Technikum haben Upscaling-Untersuchungen in drei KMU-Kalksandsteinwerken gezeigt, dass dieser Ansatz sowohl mit Betonbrechsanden als auch mit Betonbrech-Füllern auch im großtechnischen Maßstab funktioniert.
Folgende Hauptergebnisse können festgehalten werden:
Eine Autoklavierung von Betonbrechsanden kann ohne zusätzlichen Kalk zu technisch nutzbaren Festigkeiten von Mauersteinen führen.
Eine Zugabe von Primärkalk erhöht das erreichbare Festigkeitsniveau.
Eine ungewollte Teilcarbonatisierung des Betonbrechsandes durch Kontakt mit der Umgebungsluft reduziert die Festigkeiten nur geringfügig.
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Projekt: Emissionsreduzierung (DLR-Nr. 22795-N)
Reduzierung treibhausrelevanter Emissionen bei der Kalksandsteinproduktion durch Ersatz von CO2-intensivem Branntkalk durch Calcinierten Ton
Calcinierter Ton ersetzt Branntkalk
Um das Ziel „Klimaneutralität“ zu erreichen, wird insbesondere nach geeigneten Bindemitteln mit einem geringerem CO2-Fußabdruck gesucht. Bei der Produktion einer Tonne Branntkalk werden rd. 1,2 Tonnen CO2 emittiert. Bei der Herstellung von Calciniertem Ton (CT) sind es dagegen lediglich rd. 300 Kilogramm CO2 pro Tonne, so dass bereits ein teilweiser Austausch von Branntkalk durch CT den CO2-Fußabdruck von Kalksandsteinen deutlich verbessern wird.
Vorversuche der Forschungsvereinigung Kalk-Sand e.V. mit verschiedenen CT-Sorten haben aufgezeigt, dass es technisch prinzipiell möglich ist, Branntkalk teilweise durch CT bei Erhalt der Steinqualität zu substituieren.
Anhand von zahlreichen Versuchsansätzen im Technikum und in zwei KMU-Kalksandsteinwerken wurden die spezifischen Zusammenhänge zwischen der neuen Bindemittelzusammensetzung, den verfahrenstechnischen Herstellparametern und den qualitätskennzeichnenden Eigenschaften der erzeugten Mustersteine untersucht.
Dabei hat sich gezeigt, dass ein teilweiser Ersatz von Branntkalk durch Calcinierte Tone grundsätzlich möglich erscheint. Die Forschungsergebnisse sind insbesondere für die KMU der Kalksandsteinindustrie sehr wichtig, da diese in den kommenden Jahren eine vergleichsweise angespanntere wirtschaftliche Phase absolvieren müssen, um am Markt bestehen zu können.
Auf Basis dieser Forschungsergebnisse werden nach Abschluss dieses Projektes im Rahmen eines praxisnahem Konzepts Handlungsempfehlungen für Produktion und Konformitätskontrolle abgeleitet.
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Projekt: Künstliche Intelligenz bei der Autoklavierung (DLR-Nr. 01IF23210N)
Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen bei der Autoklavierung von Kalksandsteinen
Weniger Energieverbrauch und weniger CO2 dank KI
Die Umsetzung der „Roadmap für eine treibhausgasneutrale Kalksandsteinindustrie in Deutschland“ erfordert auch Maßnahmen im Bereich der Digitalisierung. Hierdurch ist eine Reduzierung von Energieverbrauch und CO2-Emissionen durch den optimalen Betrieb von Autoklavensystemen möglich.
Herzstück des Autoklavierungsprozesses ist in jedem Kalksandsteinwerk das Dampfsystem. In den meisten Werken sind Anlagentechnik und Steuerung prinzipiell ähnlich aufgebaut. Das Verhalten des Dampfsystems ist anlagenspezifisch. Aufgrund der hohen Prozesskomplexität und Systemdynamik – insbesondere bei Überleitvorgängen – ist eine vollständig algorithmische Modellierung nur mit hohem experimentellen Aufwand zu erreichen. In der Folge können die korrekten Betriebsparameter für die Anlagen nur aus Erfahrungswerten geschätzt werden.
Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) wird eine aufwandsärmere Methodik erforscht, um einen energieoptimalen Betrieb von Autoklavensystemen zu erreichen. Dafür soll eine KI-Software aus vorliegenden Produktionsdaten das Verhalten der Dampfsysteme erlernen.
Ein sogenannter „KI-Agent“ wird trainiert, der dann im Betrieb Empfehlungen zur energieoptimalen und prozesssicheren Systembedienung gibt. Ziel ist es, die Hersteller ohne kapitalintensive Investitionen und Produktivitätsverlust zur Energieeinsparung zu befähigen. Die Unternehmen profitieren dann von einer Software, die in Echtzeit die Autoklavenbedienung unterstützt: Neben der Vorhersage realer Härtezeiten sollen zukünftig Empfehlungen für die energieoptimale und prozesssichere Bedienung des Härteprozesses gegeben werden. Im Erfolgsfall kann ein Werk ohne Produktivitätsverlust Energie und CO2 bei der Autoklavierung einsparen. Ein formalisierter Prozess erlaubt die einfache Übertragung auf weitere Werke.
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Projekt: Recarbonatisierung
Dauerhafte CO2-Reduktion durch Kalksandstein
Es wurde wissenschaftlich nachgewiesen, dass Kalksandsteine während ihres Lebenszyklus rund 40 Prozent des bei ihrer Herstellung entstehenden CO2 aus der Atmosphäre wieder aufnehmen.
Bei der sogenannten Recarbonatisierung handelt es sich um eine natürlich vorkommende chemische Reaktion.
Das in der Umgebungsluft vorhandene CO2 dringt dabei langsam in das Porensystem der Kalksandsteine ein und reagiert mit den bei der Autoklavierung entstandenen kristallinen CSH-Phasen zu Calciumcarbonat (CaCO3).
Untersuchungen belegen, dass 50 Kilogramm CO2-Aufahme pro Tonne Kalksandstein oft bereits nach 50 Jahren erreicht sind.
Bei einer Jahresproduktion von rund acht Millionen Tonnen Kalksandsteinmaterial entspricht dies hochgerechnet einer aufgenommenen Menge von 400.000 Tonnen CO2. Kalksandstein leistet also im Vergleich zu anderen Baustoffen einen wichtigen Beitrag zu einer dauerhaften CO2-Reduktion.
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Projekt: Robotik (AiF-Nr. 20061-BG)
Seilroboter zur vollautomatischen Erzeugung von Kalksandsteinmauerwerk
Technische Innovation für den Mauerwerksbau
Seilroboter stellen einen innovativen und vielversprechenden Ansatz bei der Digitalisierung und Automatisierung im Mauerwerksbau dar und können die Verarbeitung von Mauersteinen regelrecht revolutionieren.
Etwa zwei Jahre haben die Fachleute aus Robotik und Bauwesen vom Lehrstuhl für Mechatronik der Universität Duisburg-Essen und der Forschungsvereinigung Kalk-Sand e.V. an diesem Prototyp getüftelt.
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Und das Ergebnis beeindruckt: Ein an Stahlrahmen und Seilen befestigter Roboter schwebt über der Baustelle, holt selbstständig Kalksandsteine vom Lagerplatz, legt sich präzise den benötigten Mörtel vor und versetzt die Steine vollautomatisch.
Möglich wird dies durch eine über vier Pylonen gespannte Seilkonstruktion, die um das Baufeld aufgestellt wird.
Hier bewegt sich der Roboter dreidimensional hin und her und schwebt an äußerst festen und sehr leichten Kunststoffseilen über das Gebäude, ähnlich wie eine Stadionkamera.
Was heute noch nach ferner Zukunft klingt, soll aber bereits in ein paar Jahren Wirklichkeit sein.
Mauern, schleppen, mörteln – noch nie war es so einfach! Der Einsatz von Seilrobotern hat viele Vorteile. So können große Bauvolumina - auch bei komplexen Geometrien - in kürzester Zeit errichtet werden. Innerhalb weniger Stunden mauert der Seilroboter aus handelsüblichen Kalksandsteinen eine ganze Etage. Der Seilroboter kann äußerst weitreichend arbeiten und benötigt selbst nur wenig Platz. Und der neue Roboter kann noch mehr: Steine in unterschiedlichen Formaten versetzen, Stürze einziehen und die automatische Bemörtelung übernehmen. Grundlage ist ein digitaler Plan, das sogenannte BIM-Modell (Building Information Modeling). Dessen digitale Daten werden an den Roboter geschickt.
Weitere Vorteile sind:
- Reduzierung des Personaleinsatzes und -kosten
- Steigerung der Produktivität in den Bauunternehmen
- Abfederung des Fachkräftemangels
- Imageverbesserung der Baubranche
Seit 2019 arbeitet die Forschungsvereinigung Kalk-Sand e.V. gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Mechatronik, dem Institut für Baubetrieb und Baumanagement der Universität Duisburg-Essen und dem IAB – Institut für Angewandte Bauforschung Weimar gGmbH - an der praktischen Umsetzung der Digitalisierung und Automatisierung im Mauerwerksbau mittels Seilroboter. 2021 wurde der Seilroboter in einer Versuchshalle der Universität Duisburg-Essen aufgebaut und Ende 2021 der Fachpresse vorgestellt.
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Projekt: Schallschutz (AiF-Nr. 20268-N) + (DLR-NR 23061-N)
METALLURGISCHE SCHLACKE BEI DER BAUSTOFFPRODUKTION SENKEN CO2-AUSSTOSS UND ERHÖHEN SCHALLSCHUTZ
Mit diesem praxisnahen Forschungsvorhaben wird derzeit untersucht, ob und unter welchen Bedingungen metallurgische Schlacken als Gesteinskörnung für die Herstellung von hydrothermal gehärteten Bausteinen geeignet sind.
Ziel ist es, durch den Einsatz der verschiedenen Schlacken den CO2-Ausstoß sowie die Produktionskosten zu senken und gleichzeitig die Schalldämmung sowie den sommerlichen Wärmeschutz von Bauteilen durch die schweren Materialien deutlich zu erhöhen.
Unter breiter Variation der verfahrenstechnischen Herstellparameter und Einsatz der statistischen Versuchsplanung wurden verschiedene metallurgische Schlacken hinsichtlich ihrer Verwendbarkeit getestet.
Es hat sich bereits auf Laborebene herausgestellt, dass die Erzeugung von autoklavierten Mauersteinen unter Zugabe von feinem Schlackenmaterial mit einer Körnung < 1-2 mm prinzipiell möglich ist. Derzeit werden weitere physikalische und chemisch-mineralogische Untersuchungen sowie Umweltanalysen an den verschiedenen Mauersteinen durchgeführt.
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Projekt: Recycling | Rückführung von KS
Kalksandstein – ein Baustoff auf dem Weg zu geschlossenen Stoffkreisläufen
Unser Baustoff Kalksandstein ist vollständig recycelbar. Sortenreine Kalksandstein-Recyclingmaterialien können für hochwertige (Weiter-)Verwertungswege genutzt werden. Deklariertes Ziel der Kalksandsteinindustrie: Eine Recyclingquote von 100 Prozent durch geschlossene Stoffkreisläufe. Um dies zu erreichen, hat die Forschungsvereinigung Kalk-Sand e.V. in Kooperation mit Kalksandsteinherstellern, Recyclingunternehmen und Abbruchbetrieben bereits in den vergangenen Jahren zahlreiche zukunftsweisende Projekte zu den Recyclingmöglichkeiten von Kalksandstein durchgeführt. So wurden neue Anwendungsbereiche erschlossen und weitere Verwertungspfade identifiziert.
Rückführung in den Herstellungsprozess
Dass der in den Werken anfallende Produktionsbruch wieder in den Herstellungsprozess zurückgeführt wird, ist in der Kalksandsteinindustrie gelebte Recyclingpraxis. Bis zu zehn Prozent der Primärrohstoffe können im Regelfall problemlos durch Recycling-Material ersetzt werden.
Allerdings muss es sich dabei um sortenreines Material handeln, das völlig frei von Verunreinigungen ist. Nur dann ist die erneute Herstellung von Kalksandsteinen in gleicher Qualität möglich. Die Anwendungsmöglichkeiten reichen etwa vom Ersatz für Natursteinsplit in Form von grober Gesteinskörnung bis zum fein aufgemahlenen Kalksandstein-RC-Füller mit CO2-Reduktionspotenzial.
Erste Hersteller entwickeln bereits Verfahren zur serienmäßigen Herstellung von Recycling-Kalksandsteinen.
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Projekt: Recycling | KS als Füllstoff (AiF-Nr.19889-N)
Kalksandstein – ein Baustoff auf dem Weg zu geschlossenen Stoffkreisläufen
Ein weiterer erfolgversprechender Ansatz ist die Nutzung von KS-Recyclingmaterial als Füllstoff für die Herstellung von Beton. Im Rahmen eines Forschungsprojekts hat sich gezeigt, dass sich die Betonqualität bei einer Zugabe von bis zu zehn Prozent KS-Rezyklat nicht verändert.
Mit Kalksandstein zu emissionsärmerem Beton
In einem Forschungsprojekt mit der Universität Kassel konnte die Hypothese bestätigt werden, dass Beton, dem Kalksandstein-Recycling-Material als Füllstoff zugefügt wurde, mit einem reduzierten Zementgehalt herstellbar ist.
Möglich wird dies durch die im Kalksandstein-Rezyklat befindlichen Calciumsilikathydrat-Phasen (CSH-Phasen). Die während der Dampfhärtung in Autoklaven entstehenden CSH-Phasen verleihen Kalksandstein die erforderliche Festigkeit.
Im Rahmen des Projekts hat sich gezeigt, dass sich die Betonqualität bei einer Zugabe von zehn Prozent Kalksandstein-Rezyklat nicht verändert. Wird der Beton ausschließlich im Innenbereich eingesetzt, wo moderate Festigkeiten ausreichend sind, kann der Anteil auch auf 20 Prozent erhöht werden. Laut DIN EN 4226-101 wären je nach Anwendungsfall sogar bis zu 35 Prozent erlaubt.
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Projekt: Recycling | KS in der Abfallwirtschaft
Kalksandstein – ein Baustoff auf dem Weg zu geschlossenen Stoffkreisläufen
Kalksandstein kann auch die Abfallwirtschaft nachhaltig verändern, denn der Einsatz von Kalksandstein-Rezyklaten in der Abfallwirtschaft wirkt sich klimapositiv aus.
Untersuchungen haben ergeben, dass Kalksandsteingranulat als Träger für methanabbauende Mikroorganismen geeignet ist, das klimaschädliche Methan in das vergleichsweise weniger schädliche CO2 umwandeln.
Mit Kalksandstein zu weniger Treibhausgasen
In Abfalldeponien entsteht Methan - ein Treibhausgas, das etwa 25-mal schädlicher ist als CO2. Methan entsteht durch den mikrobiellen und chemischen Abbau von organischen Stoffen.
In Laboruntersuchungen und mit Vor-Ort-Versuchen auf der Blocklanddeponie in Bremen konnte gezeigt werden, dass Gemische aus Kalksandstein- und Porenbetongranulaten als Träger für methanabbauende Mikroorganismen geeignet sind. Diese wandeln das klimaschädliche Methan in das vergleichsweise "weniger schädliche" CO2 um. Kalksandstein- und Porenbeton-Recycling-Granulate, die mit metanotrophen Bakterien beimpft sind, können also zu einer deutlichen Reduzierung von stark klimaschädlichen Methanemissionen beitragen und Abfalldeponien damit ein Stück weit sauberer machen.
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Projekt: Recycling | KS als Vegetationssubstrat (AiF-Nr.17319-N)
Kalksandstein – ein Baustoff auf dem Weg zu geschlossenen Stoffkreisläufen
Kalksandstein spielt auch im städtischen Klimawandel eine wichtige Rolle. Immer häufiger auftretende Wetterextreme wie Starkregen und Rekordsommer machen deutlich, dass beim Bauen neben dem Klimaschutz verstärkt auch die Klimaanpassung in den Fokus rücken muss.
Mit Kalksandstein zu grüneren Städten
So sind begrünte Dächer eine Möglichkeit, um Städte klimaresilienter zu machen.
Sie können große Wassermengen speichern, Gebäude vor Überhitzung schützen und für saubere Luft sorgen.
In einem Forschungsprojekt wurde belegt, dass sich rezykliertes Kalksandstein-Material aufgrund seiner physikalischen und chemischen Eigenschaften sehr gut als Vegetationssubstrat für Dachbegrünungen sowie für verschiedenste Pflanzen eignet.
Dies lässt sich auch auf die Straßen übertragen
In einem weiteren Projekt wurde untersucht, inwieweit der Einsatz von rezyklierten Gesteinskörnungen aus Kalksandstein zur vegetationstechnischen Bodenverbesserung im Bereich von Verkehrsflächen beitragen kann.
Die Versuche haben gezeigt, dass sich der Wasserhaushalt von Böden durch den Einsatz von rezyklierten Gesteinskörnungen aus Kalksandstein deutlich verbessert.
Mit einer maximalen Wasserspeicherkapazität von bis zu 20 Prozent kann Kalksandstein dazu beitragen, dass Straßengrün auch in hochverdichteten Böden besser gedeiht.
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Projekt: Recycling | KS im Straßenbau
Kalksandstein – ein Baustoff auf dem Weg zu geschlossenen Stoffkreisläufen
Mehr Kalksandsteinreste im Straßenbau sind ebenso denkbar. Pro Jahr fallen zwischen fünf und sieben Millionen Tonnen Kalksandsteinbruch aus dem Gebäudeabriss an. Da im Regelfall nur zehn Prozent sortenreines Abbruchmaterial zur Herstellung von Recycling-Kalksandsteinen verwendet werden kann, müssen auch andere Wege der Wiederverwertung beschritten werden.
Mit Kalksandstein auf neuen Wegen
Der Einsatz von Kalksandstein-Recyclingmaterial für Tragschichten ohne Bindemittel im Straßen- und Wegebau ist möglich.
Auf Basis unserer Forschungsvorhaben konnte erreicht werden, dass der Anteil im Straßenbau auf 30 Masse-% erhöht wurde.
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ANSCHRIFT
|
Forschungsvereinigung Kalk-Sand e.V. Entenfangweg 15 30419 Hannover |





