
„Die soziale Mischung ist unserer Meinung nach entscheidend für ein gutes Zusammenleben in der Stadt.“
Wer die städtebauliche Entwicklung vorantreiben will, muss politisch denken. Davon ist Stefan Forster, führender deutscher Architekt für Wohnungsbau, überzeugt. Sein Büro entwarf das Frankfurter Wohnquartier Riedbergwelle (Riedberg 02/03).
Riedbergwelle Frankfurt/M.
Im Interview für unsere Publikation „Architektur und Kalksandstein #6“ erzählt er, warum er bewusst Schwarzbrotarbeit leistet, gern möglichst normale Häuser baut und sozialer Wohnungsbau nicht in die Randlage, sondern mitten in die Gesellschaft gehört.
Nach einem Entwurf von Stefan Forster und seinem Team ist im Stadtteil Riedberg im Nordwesten von Frankfurt/M. ein Gebäudeensemble im Passivhausstandard mit 160 geförderten Wohnungen entstanden.
Ein schlangenförmiger Riegel schirmt das Innere des Quartiers von Verkehrslärm ab. Die Wohnungen orientieren sich zum beruhigten grünen Innenhof hin, der durch das Zusammenspiel von vier rechteckigen, zueinander versetzt angeordneten Stadtvillen gebildet wird.
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