News
Klima, Energie und Umwelt
15.12.2022

Brennstoffemissionshandelsgesetz: Verschiebung des CO2-Preispfads ab 2023

Der Bundestag hat nach längerer Beratung Anfang November die Novelle des Brennstoffemissionshandelsgesetzes (BEHG) beschlossen.

Eine wichtige Neuerung für die Kalksandsteinindustrie besteht darin, dass der nationale CO2-Preis für ein weiteres Jahr (2023) auf dem derzeitigen Niveau von 30 Euro/t CO2 „eingefroren“ wird.

Diese, bereits im September diesen Jahres geplante Änderung, wurde nun ebenfalls im Zuge der BEHG-Novelle umgesetzt, so dass sich der gesetzlich festgelegte Preispfad fortlaufend um ein Jahr verschiebt. Somit steigt der CO2-Preis erst 2024 auf 35 Euro/t CO2 und 2025 auf 45 Euro/t CO2.

Folgend der Preispfad des nationalen Emissionshandels:

  • 2021:         25,- € pro Tonne CO2
  • 2022:        30,- € pro Tonne CO2
  • 2023:        30,- € (statt 35,-€) pro Tonne CO2
  • 2024:        35,- € (statt 45,- €) pro Tonne CO2
  • 2025:        45,- € (statt 55,- €) pro Tonne CO2